Katastrophenschutz
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Die Einsatzeinheiten für Starkregen und Hochwasserereignisse
Die Wasserrettungszüge der Wasserwacht Bayern
Aufgaben der K-WRZ
Die Katastrophenschutz -Wasserrettungszüge der Wasserwacht Bayern können jederzeit bei den unterschiedlichsten Schadenslagen unterstützen.
Kernkompetenz „Wasserlagen“
- Rettung / Evakuierung von Menschen und Tieren
- Vermisstensuchen an und in Gewässern
- Bergung von Gütern aus dem Wasser
- Erkundungs- und Meldeaufgaben am und auf dem
Wasser - Mitarbeit bei der Deichverteidigung
- Absicherungen sonstiger Einsatzkräfte am Wasser
- Versorgung der Bevölkerung
- Unterstützung bei Transportaufgaben
- Fachliche Beratung der Führungsstäbe vor Ort
Der Wasserrettungszug im Katastrophenschutz
Die Wasserwacht Bayern stellt im Auftrag des Freistaates Bayern 5 Katastrophenschutz-Wasserrettungszüge (K-WRZ) zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte bei Hochwasser und anderen Großschadenslagen rund um die Uhr zur Verfügung.
Offizielles Hilfeleistungskontingent der K-WRZ stellt ein Hilfeleistungskontingent gem. dem Konzept zur länderübergreifenden bzw. überregionalen Katastrophenhilfe dar. Der Zugführer ist dadurch gleichzeitig Kontingentführer. Je nach Schadenslage und Anzahl der eingesetzten K-WRZ stellt die Wasserwacht Bayern einen Verbandsführer zur Verfügung.
Struktur
Ein K-WRZ der Wasserwacht Bayern verfügt über eine Stärke von 1/6/24/31 und besteht aus:
einem Zugführer
dem Zugtrupp
2 Bootstrupps
2 Tauchtrupps
einem Logistiktrupp
Auf besondere Anforderung kann ein K-WRZ mit weiteren Trupps verstärkt oder mit Sondermaterial ergänzt werden. Die Komponenten der K-WRZ sind über alle Bezirke in Bayern verteilt und können binnen weniger Stunden vor Ort sein.
(Bild und Video: Pressestelle Bezirksverband Ober,- und Mittelfranken)